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Das Museum der Bildenden Künste
Das Museum der Bildenden Künste ist dem Wiener Kunsthistorischen Museum vergleichbar
und wurde, vom letzten großen Aufschwung des Museumsbaus des 19. Jahrhunderts getragen, im Jahre 1906 vollendet.
Albert Schickedanz und Fülöp Herzog waren die beiden Baumeister, die im Sinne der
italienischen Renaissance und im Stil der klassischen Tempelbauten dieses Meisterwerk
der Baukunst schufen.
Die 1870 durch den ungarischen Staat erworbene umfangreiche Sammlung der Esterházys
bildete den Grundstock des Museums.
Ursprünglich besaß das Museum nur Zeichnungen, Druckgrafiken und Gemälde, aber schon
der erste Direktor, Károly Pulszky, begann mit dem Erwerb von Skulpturen. Mit dem Ankauf der Sammlung von Paul Arndt im Jahre 1908 wurde eine Antikensammlung begründet.
Im Jahre 1934 entstand die sogenannte Ägyptische Sammlung. Ebenso berühmt ist die Abteilung der spanischen und der italienischen Malerei. Beachtung verdient auch die
Sammlung der altdeutschen Malerei – hier begeistern Dürer, Cranach und Altdorfer.
Die französischen Maler sind am umfangreichsten bei den Meisterwerken des 19. und
20. Jahrhunderts vertreten.
Heute umfasst die grandiose Sammlung etwa 100 000 Kunstwerke.
Lage und Anreise zum Museum der Bildenden Künste
Adresse: XIV., Dózsa György út 41 (Hósök tere)
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10-17,30 Uhr
Metrolinie 1, Hosök tere (Dózsa György út)
Buslinien 4, 30, rote 4, 20, 75 und 79